Informationen über Parodontologie - Zahnhalteapparat (Lehre)
Kurzinfo - Parodontologie:
Die Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat. Dieser besteht aus Wurzelzement, Knochen, Zahnfleisch und Fasern, die zwischen Knochen und Wurzelzement gespannt sind.
Methoden - Parodontologie:
- Bachblüten
Die Bachblüten-Therapie ist eine der bekanntesten naturheilkundlichen Therapieform. Der englische Arzt Dr. Edward Bach war der erste, der dieses Therapieprinzip erkannte und entwickelte. Eine optimale Blütengabe hat für den Patienten die passende energetische Schwingung, die er gerade braucht. Somit ist die Bach-Blüten-Therapie insbesondere auch in der Therapie der Angst vorm Zahnarzt erfolgreich.
- Empfindlicher Zahnhals
Der Facharzt oder die Fachärztin versiegelt den Zahnhals mit einem kräftigenden Fluorid-Lack oder trägt einen dünnfließenden Kunststoff auf, der die Dentin-Kanälchen verschließt. Beide Verfahren mindern die Überempfindlichkeit.
- Ernährungsmedizin
Eine gesunde Ernährung für Zähne ist neben der richtigen Technik im Bereich Mundhygiene und regelmäßiger Fluoridanwendung der dritte wichtige Pfeiler der zahnmedizinischen Prophylaxe. Die Ernährungsmedizin dient dazu, Ihnen die Zusammenhänge zwischen Ihren Ernährungsgewohnheiten und möglichen Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparats aufzuzeigen, ein Umdenken hin zur zahngesunden Ernährung auszulösen und zu begleiten.
- Homöopathie
Die Homöopathie ist eine therapeutische Methode, die vor 200 Jahren von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet wurde. Im Unterschied zur Schulmedizin wird die Krankheit nicht durch den Einsatz von Arzneimitteln, die die Symptome bekämpfen, sondern durch kleinste Mengen von Stoffen, die in hoher Dosis selbst ähnliche Symptome erzeugen behandelt. Bei den homöopathischen Arzneimitteln handelt es sich um stark verdünnte und zusätzlich verschüttelte Substanzen, sogenannte Potenzen, bei denen die Ausgangssubstanz meist chemisch nicht mehr nachweisbar ist.
- Konservative Parodontologie
Bei der konservativen Parodontaltherapie wird mit speziellen Instrumenten (Küretten) die Wurzeloberfläche unterhalb des Zahnfleisches geglättet und gereinigt sowie entzündlich verändertes Weichgewebe entfernt. Desinfizierende und bakteriostatisch wirksame Spüllösungen unterstützen dabei die Therapie. Die Mitarbeit des Patienten durch optimale Mundhygiene ist dabei von größter Bedeutung. Durch regelmäßige Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung mind. 1 x alle 6 Monate) können die Entstehung und das Voranschreiten von parodontalen Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
- Mikronährstofftherapie
Individuell ausgewählte Makro- und Mikronährstoffe, die dem Körper in ausreichender Menge zuführt werden, können helfen in der Prävention und Therapie von Zahnerkrankungen.
- Mundhygiene
Unter Verwendung von Spezialinstrumenten wird Zahnstein über dem Zahnfleisch und Zahnstein unter dem Zahnfleisch (Konkrement) professionell und genau entfernt. Überstehende Füllungen und zahntechnische Arbeiten müssen ebenso korrigiert werden wie schlechte Kontaktpunkte oder Zahnzwischenräume zahnärztlicher Arbeiten, die z.B. die Verwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen unmöglich machen. Mithilfe spezieller Bürsten, Gummi-Hütchen, Gummi-Keile und Prophylaxe-Pasten werden die Zahnoberflächen poliert. Das Ergebnis sind glatte Oberflächen, an denen sich Biofilm weniger leicht bilden kann. Auf die Zähne wird fluoridiertes Gel oder Lack aufgetragen. Dies fördert die Remineralisierung der Zähne, macht sie widerstandsfähiger gegen Säureangriffe und schützt sie vor Überempfindlichkeiten.
- Orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin ist eine alternativmedizinische Methode. Im Mittelpunkt steht die hochdosierte Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten. In der Orthomolekularen Medizin werden natürliche Substanzen (Moleküle) verwendet die natürlicherweise im menschlichen Organismus vorkommen. Der menschliche Organismus ist darauf angewiesen , daß diese Substanzen in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis zueinander ihm zugeführt werden. Diese sogenannten orthomolekularen Substanzen sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren. Die Substanzen müssen dem Menschen von außen zugeführt werden, da sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können.
- Orthomolekularmedizin
Therapie mit auch natürlicherweise im Körper vorkommenden Substanzen, die vorübergehend nicht ausreichend aufgenommen oder verwertet werden können. Diese müssen oft deutlich höher dosiert werden, als es einer rein routinemäßigen Zufuhr entsprechen würde. Sie wirken dann als Medikament. Dazu gehören Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren, Aminosäuren und Spurenelemente.
- Parodontalchirurgie
Falls Zahnfleischresttaschen zurückgeblieben sind, wird ein chirurgisches Vorgehen gewählt, um die Taschentiefe zu reduzieren und das Risiko für eine zukünftige Erkrankung zu verringern. Zusätzlich kann der Verlauf des Knochens und des darüberliegenden Zahnfleisches für eventuell geplante Restaurationen optimiert werden. In bestimmten Situationen kann versucht werden, verlorengegangenes Gewebe mittels gesteuerter Geweberegeneration" wieder aufzubauen."
- Phytotherapie
Die Phytotherapie beinhaltet die Prävention (Vorbeugung) und Behandlung von Erkrankungen sowie Befindensstörungen durch Verabreichung von Pflanzen bzw. deren Bestandteilen (z. B. Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte und Samen). Diese Pflanzen werden auch als Heilpflanzen bezeichnet. Die Phytotherapie ist keine "Alternative Medizin" und sie ist klar von der Homöopathie abzugrenzen. Je mehr pflanzliche Wirkstoffe gegeben werden, desto stärker ist die Wirkung. Bei der Homöopathie verhält es sich umgekehrt. Bei Zahnfleischentzündung haben sich Blutwurz, Eiche und Nelkenwurz bewährt. Die schmerzhafte Mandelentzündung kann mit Hilfe von Anis oder Thymian gelindert werden. Gegen Zahnfleischbluten kann Salbei angewendet werden, und bei Zahnschmerzen verschaffen Melisse und Gewürznelken Linderung.
- Stomatitisbehandlung
Behandlung der entzündeten Mundschleimhaut
- Zahnsteinentfernung
Mit Hilfe von zahnärztlichen Instrumenten wird der Zahnstein grob von den Zähnen entfernt.